Hessischer Bildungsserver / Grundschulen in Hessen

SCHAU HIN!

Einkaufen im Netz ist Aufgabe der Eltern

Dieser Beitrag ist abgelaufen: 7. Februar 2014 00:00

Online-Shopping wird immer beliebter. Das Einkaufen im Netz funktioniert einfach und schnell, birgt aber auch Risiken. "SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.", der Medienratgeber für Familien, hat jetzt einen Tutorialfilm veröffentlicht, der Eltern dafür sensibilisiert, dass ihre Bezahldaten für Kinder unzugänglich sind.

Immer mehr Menschen erledigen ihre Weihnachtseinkäufe im Internet. Doch auch Kinder können diese Seiten mit wenigen Klicks erreichen und selbst bestellen, falls die Kreditkarten hinterlegt und nur durch einfache Passwörter schlecht gesichert sind. "Solche Überraschungen vermeiden Eltern, wenn sie geschützte Surfräume für ihr Kind nutzen, gerade am Anfang gemeinsam mit ihm surfen und ihm zeigen, wie es Kaufvorgänge im Internet erkennt", rät SCHAU HIN!-Mediencoach Kristin Langer. "Das Einkaufen im Netz sollte allein Aufgabe der Eltern sein." Zudem schützen sichere Passwörter vertrauliche Inhalte wie Bankdaten.

Sichere Passwörter
Ein sicheres Passwort besteht aus einem Mix aus Klein- und Großbuchstaben sowie aus Zahlen. Wichtig ist, Passwörter nie im Browser zu speichern und sich nach einem Einkauf immer auszuloggen. Bei unseriösen Angeboten können sich Eltern an die Verbraucherzentrale vor Ort wenden oder über das Portal des Bundesverbandes (www.surfer-haben-rechte.de) informieren. Den Umgang mit Werbung lernen Kinder spielerisch bei der Initiative "Mediasmart" (www.mediasmart.de).

Tutorialfilm "Mamas Passwort"
Dies passiert auch in der Familie Schaumann im aktuellen Tutorialfilm "Mamas Passwort" von "SCHAU HIN!". Der Postbote bringt einen Berg Schuhkartons ins Haus, den Sohn Mirko heimlich für seine Mutter über deren Kreditkarte bestellt hat. Die Geschichte findet ein gutes Ende, indem die Eltern mit Mirko sprechen und von ihrem Rückgaberecht Gebrauch machen. Den Tutorialfilm sowie Hinweise zu Sicherheitseinstellungen für unterschiedliche Betriebssysteme, Browser und Geräte finden Eltern auf der Website des Medienratgebers "SCHAU HIN!".

| 8.1.2014