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Kinderbücher gegen den Krieg

Dieser Beitrag ist abgelaufen: 1. Mai 2003 00:00

Einer Expertenmeinung zufolge förderten Kinderbücher ein friedliches Zusammenleben. Der Literaturwissenschaftler Prof. Thomas Kullman von der Universität Osnabrück fordert Erwachsene auf, nicht nur realitätsbezogene Literatur zu lesen. Kinderbücher regten die Phantasie stärker an, hätten eine konstruktive Wirkung auf die Familie und könnten auch die politische Meinungsbildung in Hinblick auf friedliche Problemlösungsstrategien beeinflussen. "Jedenfalls bietet fantastische Literatur sehr gute Trainingsmöglichkeiten für humanere Verhaltensweisen," sagt Kullman. Kritisch äußerte sich der Wissenschaftler zu der Neigung deutscher AutorInnen mit erhobenen Ziegefinger zu schreiben.

| 27.2.2003